FOTOTAGEBUCH
In den Dschungel des Amazonasgebietes zu den Huoaroni
Zu unserem Expeditionsteam gehoerten:
Miipo Mario Cahuiya
Reisefuehrer
38 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, wohnt mit Familie in Coca
Ihr koennt Ihn zwecks Buchung erreichen unter:
mariocahuiya@yahoo.com
Samuel Yohue Ahueye Quempere
Bootsfuehrer und Koch
27 Jahre, in Bamena geboren und aufgewachsen
Bevor es richtig losgehen konnte, kauften wir in Coca eine Machete - Grundausruestung im Selva
Wilma (8 Jahre) und ihren Bruder trafen wir in "El Puente", wo wir ins Boot stiegen
Ich geniese die Ruhe der Fahrt auf dem Rio Shiripuno, der sehr wenig Wasser fuehrt und ...
... schon stecken wir fest!
Michi, Samuel und Miipo (schiebt hinten) versuchen alles Moegliche, aber das Boot bewegt sich keinen "cm"
Zeit fuer ein Schwaetzchen,
waehrend Samuel das Mootorboot holt
1. Nachtlager vor dem Onko von Carohne (52 J.) und seiner Frau Ñahuade (40 J.),
den Schwiegereltern von Miipo
Das Fruehstueck schmeckt nicht nur uns.
Das 2. Nachtlager bauen wir am Strand des Rio Cononaco Chico auf.
Am 3. Tag starten wir bei Regen.
"BANE!" (Guten Tag) in Bameno
Migñemo heisst mich herzlich auf Huaoroni willkommen.
Onko
- typisches Haus der Huaoroni, muss nach etwa 2 Jahren neu errichtet werden
rechts daneben ein Schlafhaus
auch Cempre, der Schamane, begruesst uns
Beim "Tanzabend" in traditioneller Kleidung.
Frauen und Maenner singen und tanzen getrennt
Die Freude bei den Maennern ueber eine Gesangseinlage der Gaeste ist gross.
Jagdausflug mit Blasrohr und Giftpfeilen
Yamba (40 Jahre)...
... zielte, blies und traf ...
... und dann warteten wir das der Vogel endlich vom Baum "kippte"! Leider erfolglos.
So richtig mein "Ding" ist diese salzige Buschnahrung nicht!
Da wundert sich auch die Affendame, was wir so treiben.
Ist gar nicht so einfach in Gummistiefeln zu balancieren. Yamba amuesiert sich koeniglich!
Michi bei der "grossen Waesche"
Im Fluss wird nicht nur gebadet, Kleidung und Geschirr gewaschen, sondern das Wasser wird auch zum Kochen (unterwegs) verwendet. Was machen schon ein paar Sandkoernchen im Reis. Und Kaffee aus Flusswasser schmeckt erstaunlich gut.
Schon sind wir wieder auf der Rueckfahrt!
beim Fruehstueck im Ufercamp...
Wieder sitzen wir fest! Aber Anlauf - Vollgas - ein kuehner Sprung - und schon sind wird drueber!
Eine letzte Uebernachtung bei Miipos Familie
Zurueck am Ausgangspunkt "El Puente", vor dem aus Pipelinerohren geschweissten Wohnhaus von Wilma
...und erfrischendem Morgenbad, diesmal ohne Pirañas